Man besichtigt bei der Stadtrundfahrt die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Innenstadt hat ihre Charakter von der Jahrhundertwende beibehalten. Was man unbedingt gesehen haben muß: die Markthalle, das Nationalmuseum, Ostbahnhof, Heldenplatz. Hinter dem Heldenplatz erstreckt sich der Stadtpark, welcher mit seiner 1 km2 Fläche der grösste der Stadt ist. Hier hat man im Jahr 1896 die sog. Milleniumsfeier organisiert, wo man 1000 Jahre ungarische Geschichte präsentiert hat. Die Burg von Vajdahunyad ist eine Erinnerung aus diesen Zeiten. Im Stadtpark unternimmt man einen kleinen Spaziergang, wo nicht nur die Burg, sondern das Szechenyi Thermalbad angeschaut wird.
Der Weg führt auf der Andrassy Strasse weiter, welche zum Stück der Weltkulturerbe zählt. Die 3,5 km lange Prachtstraße ist von 132 Gebäuden umgeben. Darunter fährt eine Untergrundbahn, die zur Tausendjahrfeier im J. 1896 eingeweiht wurde und erster Ehrengast der König und Kaiser Franz Josef war.
Man sieht im Bankviertel befindende Basilika an, die erst nach 51 Baujahren im Jahr 1905 eingeweiht war und wo Papst Johannes zweimal Gottesdienst zelebrierte. Man schaut den meisterisch konstruierten Freiheitsplatz und das Parlament an. Das Parlament mit seiner gewaltiger Grösse beherrscht das Donaupanorama.
Man sucht das Burgviertel auf, das mit seinen Barockhäusern und mit Kopfsteinpflastern belegten Strassen den Besucher in eine andere Zeit hieneinversetzt.
Die Mathiaskirche und Fischerbastei sind das Aushängeschild der Stadt, die man natürlich auch besichtigen muß. Die Stadtrundfahrt wird mit dem Blick von der Zitadelle auf die Stadt gekrönt.